"Felix Krull" ist der Titel eines Romans des deutschen Schriftstellers Thomas Mann, der erstmals im Jahr 1922 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um den jungen Felix Krull, der als Meister der Verstellung und des Betrugs gilt und sich durch sein charmantes Auftreten und sein großes Einfühlungsvermögen in verschiedene Rollen und Identitäten hineinversetzen kann.
Das Buch gilt als eine Gesellschaftssatire und porträtiert das Leben der Oberschicht in Deutschland zur Zeit der Jahrhundertwende. Felix Krull wird oft als die Verkörperung des Schwindlers und Hochstaplers gesehen, der es durch sein Geschick schafft, sich in der Welt der Reichen und Mächtigen zu behaupten, obwohl er eigentlich aus einfachen Verhältnissen stammt.
Thomas Mann hat mit "Felix Krull" ein vielschichtiges Werk geschaffen, das sowohl humorvolle als auch ernste Momente enthält und den Leser zum Nachdenken über Themen wie Identität, Selbsttäuschung und den Kampf um gesellschaftliche Anerkennung anregt.
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